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-[[https://​soundcloud.com/​user-480549779/​51-cm-vweber-moderato-liebel-2011-72|{{wiki:​hotteterre.jpg?​100|}}]] KLANGBEISPIEL C. M. v. Weber (1786 - 1826): Sonata II, Moderato 
  
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 {{:​72-2.jpg?​350|}}{{ :​72-7.jpg?​200|}}{{ :​72-6.jpg?​100|}}{{ :​72-3.jpg?​190|}} {{:​72-2.jpg?​350|}}{{ :​72-7.jpg?​200|}}{{ :​72-6.jpg?​100|}}{{ :​72-3.jpg?​190|}}
  
-**Konstruktion:​** ​ Grenadill. 3teilig (Herz- und Fussteil zusammen). H-Fuss. Bohrung konisch. Garnituren und Klappen aus (Neu-?​)Silber. Zusatzhebel für F und B; Bocklagerung mit Metallführungen. Zusatzhebel für B in Säulchenlagerung ​ (ev. spätere Ergänzung);​ Dis - Hebel in Metallsattel mit geschraubter Achse (ev. Reparatur). Originales Kopfstück mit eingelegtem Metallrohr; mehrere alte reparierte Risse (gestiftet);​ Mundloch vergrössert. Neues Kopfstück (Fritjof Aurin, 2015). Stimmzug. Korkspindel mit Indexstift (Metall). Rohr des Instrumentes vielfach ​ repariert; drei Tonlöcher mit Holz ausgebüxt. ​+{{wiki:​hotteterre.jpg?​80|}} **KLANGBEISPIEL** C. M. v. Weber (1786 - 1826): Sonata II, Moderato 
 +{{ ::​51_72_liebel_in_c._m._v.weber_sonata_ii_moderato.mp3 |}} 
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 +{{wiki:​hotteterre.jpg?​80|}} **KLANGBEISPIEL** C. M. v. Weber (1786 - 1826): Sonata II, Adagio 
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 +{{wiki:​hotteterre.jpg?​80|}} **KLANGBEISPIEL** C. M. v. Weber (1786 - 1826): Sonata II, Allegro 
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 +**Konstruktion:​** ​ Grenadill. 3teilig (Herz- und Fussteil zusammen). H-Fuss. Bohrung konisch. Garnituren und Klappen aus (Neu-?​)Silber. Zusatzhebel für F und B; Bocklagerung mit Metallführungen. Zusatzhebel für B in Säulchenlagerung ​ (ev. spätere Ergänzung);​ Dis - Hebel in Metallsattel mit geschraubter Achse (ev. Reparatur). Originales Kopfstück mit eingelegtem Metallrohr; mehrere alte reparierte Risse (gestiftet);​ Mundloch vergrössert. Neues Kopfstück ​mit kleinerem Mundloch ​(Fritjof Aurin, 2015). Stimmzug. Korkspindel mit Indexstift (Metall). Rohr des Instrumentes vielfach ​ repariert; drei Tonlöcher mit Holz ausgebüxt. ​
  
 **Masse:** Lt 70.1 / Ls 61.5 / Dm 18.2 – 10.3 / ML (originales Kopfstück) 10.8 x 10.5 / A1 = ca. 453 Hz. / Neues Kopfstück / ML 10.7 x  9.4 / A1 = ca. 450 Hz. / **Masse:** Lt 70.1 / Ls 61.5 / Dm 18.2 – 10.3 / ML (originales Kopfstück) 10.8 x 10.5 / A1 = ca. 453 Hz. / Neues Kopfstück / ML 10.7 x  9.4 / A1 = ca. 450 Hz. /
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 **Signatur:​** (sehr schwach), auf allen Teilen / (Krone) / W. LIEBEL / DRESDEN / (Stern) /  Fussteil / (Krone) / DRESDEN / (Stern) / **Signatur:​** (sehr schwach), auf allen Teilen / (Krone) / W. LIEBEL / DRESDEN / (Stern) /  Fussteil / (Krone) / DRESDEN / (Stern) /
  
-|**Zustand:​**| 2| starke Gebrauchsspuren;​ div. alte Reparaturen;​ originales Kopfstück mit mehreren reparierten Rissen und vergrössertem Mundloch| +|**Zustand:​**| 2| starke Gebrauchsspuren;​ div. alte Reparaturen;​ originales Kopfstück mit mehreren reparierten Rissen und vergrössertem Mundloch| 
-|**Spieleigenschaften:​**| 3| Klang mit originalem ​Kopfstück ​akzeptabel; ​Töne ab G3 sehr tief. Klangqualität mit neuem Kopfstück ​sehr gut. Intonation ​generell ​gut, Fis mit Klappe etwas tief. Liebel-typische Eigenschaft:​ E mit Dis-Klappe etwas zu hoch, ohne Dis-Klappe ​etwas zu tief. Gabelgriffe sehr gut|+|**Spieleigenschaften:​**| 3| = originales ​KopfstückTöne ab G3 sehr tief. Neues KopfstückIntonation gut, Fis1/​2 ​etwas tief. Gabelgriffe sehr gut|
 |**Seltenheit:​**| 3| |**Seltenheit:​**| 3|
 **Hersteller:​** Ch. W. Liebel (1793 – 1871) wurde in Adorf von seinem Vater Johann Gottfried Liebel zum Instrumentenmacher ausgebildet. Lernte darauf in Dresden, Berlin und Wien. Führte von 1823 bis zum Tod 1871 seine eigene Werkstatt in Dresden. Liebels Flöten waren hochgeschätzt und wurden z.B. vom berühmten Flötisten ​ Anton Bernard Fürstenau, später auch von dessen Sohn Moritz empfohlen. Siehe auch [[2014SB-37]] **Hersteller:​** Ch. W. Liebel (1793 – 1871) wurde in Adorf von seinem Vater Johann Gottfried Liebel zum Instrumentenmacher ausgebildet. Lernte darauf in Dresden, Berlin und Wien. Führte von 1823 bis zum Tod 1871 seine eigene Werkstatt in Dresden. Liebels Flöten waren hochgeschätzt und wurden z.B. vom berühmten Flötisten ​ Anton Bernard Fürstenau, später auch von dessen Sohn Moritz empfohlen. Siehe auch [[2014SB-37]]
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