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+ | * Erläuterungen zum Inventar siehe [[Legende]] | ||
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+ | ==== Objekt-Nr. 2014SB-60 D ==== | ||
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+ | ===== Mollenhauer, Fulda / D ===== | ||
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+ | ===== 5 Klappen - Flöte in C ===== | ||
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+ | ===== um Mitte 19. Jhdt ===== | ||
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+ | **Konstruktion:** Buchsbaum. 4teilig. D-Fuss. Bohrung konisch. Kopfstück mit eingelegtem Messingrohr; Stimmzug und Korkspindel mit Indexstift. Garnituren aus Horn. Klappen aus Messing, in Bocklagerung. | ||
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+ | **Masse:** Lt 60.0 / Ls 53.0 / Dm 17.5 – 13.3 / ML 11.7 x 9.5 / A1 = ca. 442 Hz | ||
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+ | **Signatur:** auf Kopfstück und Mittelteil / (aufrechter Löwe) / (kursiv) MOLLENHAUER. / FULDA / (stilisierte Sonne) / | ||
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+ | |**Zustand:**| 2| alte Polster. Kopfstück, Stimmzug und ev. auch eingelegtes Messingrohr mit leckendem Riss| | ||
+ | |**Spieleigenschaften:**| 2| | ||
+ | |**Seltenheit:**| 2| Instrument verkörpert einen eher konventionellen deutschen Baustil, obwohl zu dieser Zeit Th. Böhms ‚Modell 1829‘ (ebenfalls noch mit traditioneller Griffweise) bereits gut eingeführt und von Mollenhauer ebenfalls gebaut wurde. Möglicherweise handelte es sich hier um ein eher kostengünstiges Modell| | ||
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+ | **Hersteller:** Johann Andreas Mollenhauer (1798 – 1871) eröffnete nach Lehr- und Wanderjahren 1822 seine eigene Werkstatt für Holzblasinstrumente in seinem Geburtsort Fulda. Bereits 1825 erhielt er den Titel eines Hoflieferanten des Kurfürsten Wilhelm von Hessen. Ab 1864 firmierte er zusammen mit seinen Söhnen Gustav und Thomas Mollenhauer (1840 – 1914), welch letzterer von 1862 – 1864 bei Th. Böhm in München gearbeitet hatte und später die Nachfolge seines Vaters antrat. | ||