Diese Seite bearbeiten Links hierher Inhaltsverzeichnis Objekt-Nr. 2014-131 L. L. Lebret, Paris / F Zylindrische Böhmflöte in C, Neusilber, Nr. 2603 um 1925 * Erläuterungen zum Inventar siehe Legende Objekt-Nr. 2014-131 L. L. Lebret, Paris / F Zylindrische Böhmflöte in C, Neusilber, Nr. 2603 um 1925 KLANGBEISPIEL Gabriel Fauré (1845-1924) Pièce 143_131_l._lebret_nr._2603_in_faure_piece.mp3 Konstruktion: Neusilber, versilbert. C-Fuss. Klappendeckel perforiert. G inline. Gis geschlossen. C/D- und Cis/Dis-Triller. Zusatzhebel für B. Masse: Lt 66.8 / Ls 59.2 / Dm 19.0 / ML 12.6 x 9.8 / A1 = ca. 443 Hz Signatur: auf Korpus / L. L. LEBRET / PARIS / 2603 / Feur DES CONSERVATOIRES / MODELE DEPOSE /. Auf Mundplatte / LEBRET PARIS /. Zustand: 2 = Versilberung auf Griffklappen z.T. abgetragen. Spieleigenschaften: 3 = heller, offener und runder Klang. Intonation gut; Cis2 etwas hoch, D1, Cis1 und C1 etwas tief Seltenheit: 2 Hersteller: Louis Léon Joseph Lebret (1862 – 1928) war Mitarbeiter von L. L. Lot, bevor er sich 1888 mit 26 Jahren selbständig machte. Er gehörte mit A. Bonneville und C. Rive zu den bekanntesten Herstellern französischer Böhmflöten neben Lot und Godfroy; allerdings erreichen nicht alle seine Instrumente die Qualität der vorgenannten Marken. Die Aesthetik der Lebret-Flöten weist einige charakteristische Merkmale auf (z.B. Klappenbefestigung an ‚Säulchen‘; geschlossene Klappen mit ‚Spitzdeckeln‘). Lebrets Werkstatt wurde nach seinem Tod unter seinem Namen von René Celles, von 1932 bis ca. 1950 von Robert Malerne (La Couture) weitergeführt. 1975 wurde die Firma von Malerne an Marigaux (SML) verkauft. - Das Herstellungsjahr 1925 ist eine Schätzung (Annahme: 75 Ex./a ab 1888). von admin