Objekt-Nr. 2020-262

Heinrich Grenser, Dresden /D

6 Klappen-Flöte in C

Um 1810

Konstruktion: 5-teilig aus Ebenholz mit 7 Elfenbeinringen und 6 Silberklappen, bestehend aus Kopf mit Stimmzug, oberes Mittelstück (1 Klappe für c), unteres Mittelstück (2 Klappen für gis und f / Heber für f) und Fussstück (3 Klappen für dis, cis, c). Kopf durch Andreas Schöni ergänzt. Zusätzliches Kopfstück von Benjamin Glauser hergestellt.

Masse:

Signatur: gekreuzte (kusächsische) Schwerter / H. GRENSER

Zustand: 3
Spieleigenschaften: 3
Sammlerwert: 3

Hersteller: Johann Heinrich Wilhelm Grenser (1764–1813) war Neffe und Schwiegersohn von Karl August Grenser, bei dem er 1779 bis 1786 den Holzblasinstrumentenbau gelernt hat. 1796 übernahm er dessen Werkstatt. Die Signatur mit Schwertern ist ca. 1797 bis 1806 zu datieren. Nach seinem Tod übernahm Samuel Gottfried Wiesner die Werkstatt. (nach Dullat, Verzeichnis, 2010)

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